Don’t Be A Spreader
Sticker, 2020, Barnabás Böröcz
Der öffentliche Personennahverkehr bringt uns nahe an unsere Ziele, überdies bringt er uns auch Mitmenschen nahe – näher als uns lieb ist. Viele diejenigen, die Busse und Bahnen nutzen, erfahren deutliche Grenzüberschreitungen im Miteinander. Unangebrachte Sprüche, aufdringliche Blicke, zu enges Aufrücken und nicht zuletzt der Anblick breit gespreizter Männerbeine lösen Unwohlsein bis hin zum Gefühl der Belästigung aus.
Dem Phänomen »Manspreading«, seit 2014 ein Begriff für ebendiese männliche Haltung in öffentlichen Räumen, wirkt nun das Projekt »Don’t Be A Spreader« entgegen. Die Sticker wurden im typischen Corporate Design der BVG gestaltet und sollen ein Bewusstsein für den persönlichen Raum im öffentlichen Personennahverkehr schaffen und abträgliches Verhalten nachhaltig beeinflussen.
Barnabás im Gespräch über „Don’t Be A Spreader“
Barnabás Böröcz (BA Kommunikationsdesign)
Der öffentliche Personennahverkehr bringt uns nahe an unsere Ziele, überdies bringt er uns auch Mitmenschen nahe – näher als uns lieb ist. Viele diejenigen, die Busse und Bahnen nutzen, erfahren deutliche Grenzüberschreitungen im Miteinander. Unangebrachte Sprüche, aufdringliche Blicke, zu enges Aufrücken und nicht zuletzt der Anblick breit gespreizter Männerbeine lösen Unwohlsein bis hin zum Gefühl der Belästigung aus.
Dem Phänomen »Manspreading«, seit 2014 ein Begriff für ebendiese männliche Haltung in öffentlichen Räumen, wirkt nun das Projekt »Don’t Be A Spreader« entgegen. Die Sticker wurden im typischen Corporate Design der BVG gestaltet und sollen ein Bewusstsein für den persönlichen Raum im öffentlichen Personennahverkehr schaffen und abträgliches Verhalten nachhaltig beeinflussen.
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